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Womit programmiert ihr??? |
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QBasic |
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Stimmen insgesamt : 63 |
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PeaceKiller JLI Master

Alter: 36 Anmeldedatum: 28.11.2002 Beiträge: 970
Medaillen: Keine
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Verfasst am: 23.10.2005, 11:47 Titel: |
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Das heißt aber das du dein Programm für jede Prozessorarchitekur/Betriebssystem etc. neu kompilieren musst was bei java entfällt. _________________ »If the automobile had followed the same development cycle as the computer, a Rolls-Royce would today cost $100, get a million miles per gallon, and explode once a year, killing everyone inside.«
– Robert X. Cringely, InfoWorld magazine |
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Jonathan_Klein Living Legend

Alter: 37 Anmeldedatum: 17.02.2003 Beiträge: 3433 Wohnort: Siegerland Medaillen: Keine
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Verfasst am: 23.10.2005, 12:05 Titel: |
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ja, C++ ist etwas komplizeirter, ich hab am Anfang ja auch quasi C programmiert, alls ich nie Klassen und so benutze. Dann allerdings nach einiger Erfahrng habe ich eingesehen das die neuen Features sehr geil sind, und programmeire nur noch mit Klassen.
Man kann eine sprach eben nicht von Anfang an perfekt können, und ich sich ohne schonmal kleine Programme zu machen direkt in kLassen einzuarbeiten ist sicher schwer und auch anstrengend. Aber irgendwann kommt man ohne nicht mehr aus und stellt sich um. _________________ https://jonathank.de/games/ |
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The Lord of Programming Living Legend

Alter: 37 Anmeldedatum: 14.03.2003 Beiträge: 3122
Medaillen: Keine
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Verfasst am: 23.10.2005, 12:35 Titel: |
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Da muss ich Jonathan_Klein zustimmen. Ich komme selbst nicht mehr ohne Klassen aus. Das bringt eine enorme Vereinfachung, wenn man Dinge durch Klassen verallgemeinern kann.  _________________ www.visualgamesentertainment.net
Current projects: RDTDC(1), JLI-Vor-Projekt, Tetris(-Tutorial), JLI-Format
(1) Realtime Developer Testing and Debugging Console
Anschlag, Anleitung zum Atombombenbau, Sprengkörper...
Hilf Schäuble! Damit er auch was findet... |
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GreveN JLI Master

Alter: 38 Anmeldedatum: 08.01.2004 Beiträge: 901 Wohnort: Sachsen - Dresden Medaillen: Keine
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Verfasst am: 23.10.2005, 12:54 Titel: |
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Clythoss hat Folgendes geschrieben: | Ich hab probleme mich in C++ reinzudenken und die Vorteile (muss ja nen Grund geben warum fast alle c++ vorziehen) zu verstehen. |
C++ unterstützt Klassen, Templates, Exceptions... eine Menge mehr solcher netter Dinge.
Über die Vorteile von OOP können dir einige Leute hier sicher ein Lied singen, ich versuch sie für dich mal kurz zu umreißen:
- Durch das Abstrahieren verschiedener Zusammenhänge, bekommst du einen besserern Zugang zu deinen Daten und den mit diesen in Verbindung stehenden Funktionen/Algorithmen. Das heißt, alles was im logischen Kontext miteinander steht, wird auch zusammen verwaltet, es wird von einem Objekt repräsentiert.
- Achtest du bewusst auf sein sauberes Codedesign, wirst du auf diese Weise deinen geschriebenen Code ewig weiter verwenden können, ohne irgendwelche Änderungen vornehmen zu müssen. OOP bietet dir die Option bestehenden Code einfach "weiterzuentwickeln", natürlich auch den Code anderer Programmierer. Kurz: Wiederverwend -und Wartbarkeit.
- Vollkommene Flexibilität, es gibt nichts, was es nicht gibt. Du stellst die Basisinterfaces zur Verfügung, du oder andere Programmierer, können auf diesem Fundament ihr eigenes Haus bauen (um es mal mit den Worten von Patrick auszudrücken
).
- ...
Um mal grob die offensichtlichsten Vorteile von Klassen/Polymorphie/etc. zu nennen.
Die äußerst mächtigen Templates und extrem nützlichen Exceptions sind noch eine ganz andere Geschichte.  |
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Slider|SD Mini JLI'ler
Alter: 44 Anmeldedatum: 20.10.2005 Beiträge: 18 Wohnort: Gilching Medaillen: Keine
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Verfasst am: 23.10.2005, 18:09 Titel: |
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Hihi, ich finds immer so geil, sie sich die Java und C++ Anhänger streiten Wobei das eigentlich total sinnlos ist.
Denn hat hat überhaupt keinen Sinn, verfechter irgendeiner Programmiersprache zu sein. Es kommt immer auf den Anwendungsfall an, welche Sprache am sinnvollsten für die Implementierung ist. Sicherlich würde ich nicht Java verwenden, um Realtimeanwendungen (z.B. Verarbeitung von Sensordaten) zu implementierung. Jedoch ist Java die bessere Alternative, wenn es um Platform-, und Hardwareunabhängigkeit geht (gerade die MS VC++ anhänger sehen hier ganz alt aus ).
Ich persönlich verwende für die Graphikprogrammierung C++. Für meine Diplomarbeit (im Bereich Embedded Systems) verwende ich C, da dort der Speicher, und auch Performance-Overhead von C++ Klassen zu einem Problem führen würde. Im Bereich von Internetbasierten Systemen (wie z.B. Webservices) ist Java mein Freund.
Deshalb sollte man hier auch mehrere Sprachen in der Umfrage wählen können...
Gruß
Slider _________________ Stefan Schwarzbach
Lead Programmer & Geschäftsführer
Grotesque - Die geniale Mischung aus Gothic , Final Fantasy und Monkey Island
Silent Dreams - We Create Dreams |
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fast hawk Senior JLI'ler

Anmeldedatum: 15.07.2005 Beiträge: 237 Wohnort: Freiburg Medaillen: Keine
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Verfasst am: 24.10.2005, 11:50 Titel: |
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Ich finde das man mit C++ sicher am meisten machen kann aber
es gibt auch ziemlich große nachteile was aufwand entspricht.
Was man mit Basic in 10 Minuten schafft braucht man mit C++
schon ne ganze Stunde . Dagegen Punktet C++ bei großereren Projekten.
Voralem muss man mit C++ nicht unbedingt DirectX verwenden und mit OpenGL ist C++ Grafiktauglich und Plattformunhabhänging.
Ich finden das java eigentlich die Einziehge alternative zu C/C++ ist.  |
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Clythoss Junior JLI'ler

Alter: 44 Anmeldedatum: 04.05.2005 Beiträge: 64 Wohnort: Berlin Medaillen: Keine
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Verfasst am: 26.10.2005, 10:18 Titel: |
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Hmm ok ich hab mich anscheinend Blöd ausgedrückt. Den C++ Werbetext kannte ich natürlich schon und es ist ja auch alles richtig aber ich finde die Sprache halt wahnsinnig umständlich und schwer zu lernen. Ich hab mit 8 Jahren angefangen mit Basic rumzuschreiben ( wenn auch nie sonderlich intensiv). Als ich später die Sprache C kennenlernte fand ich alles besser effizienter und schneller. Als ich dann ein paar Jahre später C++ sah hatte ich nicht das gleiche Erlebnis weil es eben nicht nur Vorteile sondern auch Nachteile bringt , die unnötige komplexität etwa. Etwas zu lernen was am Anfang nur Nachteile bringt ist nicht sonderlich motivierend besonders weil man ja möglichst was schaffen will.
Ich denke ich teile auch Hazels Meinung der folgendes im thread zu meinem Projekt Metal Wars geschrieben hatte:
Zitat: | Meine Güte, immer diese Programmiersprachenglaubenskriege. Ich kann sowas auch in Lisp programmieren. Eine Sprache ist nix anderes als ein Werkzeug, aber manche kapieren das net. |
Im Endeffekt ist alles eine Geschmacksfrage, mich wundert halt nur das ich der einzige bin der bei C geblieben ist ( Ja das Vote bei C war ich). _________________ Derzeitiges Projekt : Wing Fusion
Status: Es geht vorwärts...
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E=MC²+1W6 |
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Dragon Super JLI'ler

Alter: 38 Anmeldedatum: 24.05.2004 Beiträge: 340 Wohnort: Sachsen Medaillen: Keine
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Verfasst am: 26.10.2005, 10:29 Titel: |
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ich sag dir was. Du denkst so höchstens noch ein halbes jahr. wenn du dann C++ mal richtig gemacht hast kommst du nicht mehr los. So war es bestimmt auch bei allen. Du darfst keine Angst vor neuerungen haben.  _________________ Nur wenn man ein Ziel sieht, kann man es auch treffen.
___________
Mein Leben, Freunde und die Spieleentwicklung |
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fast hawk Senior JLI'ler

Anmeldedatum: 15.07.2005 Beiträge: 237 Wohnort: Freiburg Medaillen: Keine
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Verfasst am: 26.10.2005, 13:07 Titel: |
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Clythoss hat Folgendes geschrieben: | Hmm ok ich hab mich anscheinend Blöd ausgedrückt. Den C++ Werbetext kannte ich natürlich schon und es ist ja auch alles richtig aber ich finde die Sprache halt wahnsinnig umständlich und schwer zu lernen. Ich hab mit 8 Jahren angefangen mit Basic rumzuschreiben ( wenn auch nie sonderlich intensiv). Als ich später die Sprache C kennenlernte fand ich alles besser effizienter und schneller. Als ich dann ein paar Jahre später C++ sah hatte ich nicht das gleiche Erlebnis weil es eben nicht nur Vorteile sondern auch Nachteile bringt , die unnötige komplexität etwa. Etwas zu lernen was am Anfang nur Nachteile bringt ist nicht sonderlich motivierend besonders weil man ja möglichst was schaffen will.
Ich denke ich teile auch Hazels Meinung der folgendes im thread zu meinem Projekt Metal Wars geschrieben hatte:
Zitat: | Meine Güte, immer diese Programmiersprachenglaubenskriege. Ich kann sowas auch in Lisp programmieren. Eine Sprache ist nix anderes als ein Werkzeug, aber manche kapieren das net. |
Im Endeffekt ist alles eine Geschmacksfrage, mich wundert halt nur das ich der einzige bin der bei C geblieben ist ( Ja das Vote bei C war ich). |
Dragon hat Folgendes geschrieben: |
ich sag dir was. Du denkst so höchstens noch ein halbes jahr. wenn du dann C++ mal richtig gemacht hast kommst du nicht mehr los. So war es bestimmt auch bei allen. Du darfst keine Angst vor neuerungen haben.
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Da habt ihr sicher beide Recht aber bei C++ ist das mit den Klassen wenn
man es mal richtig geplickt hat einfach nur genial. Aber das ist ziemlich müssam ich kann nur aus meiner Eigenenerfahrung das
ich am Anfang von den Klassen nichts wissen wollen hab. Aber als ich mich dann doch mal damit befasst habe weil ich mir gesagt habe
naja was in so groß Behandelt wird kann ja nicht überflüssig sein habe ich die Vorteile erkannt und seither schwör ich auf Klassen.
mfg
f.hawk |
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proggaholic Junior JLI'ler

Alter: 36 Anmeldedatum: 07.05.2005 Beiträge: 85 Wohnort: Heap Medaillen: Keine
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Verfasst am: 26.10.2005, 21:16 Titel: |
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hmmm...ich hab direkt mit C++ angefangen und mir so von vornherein das Klassenkonzept beigebracht, und ich finde es fast schon unverzichtbar. Mit Klassen kann man wunderbar Kapseln und Funktionen/Variablen dahin setzen, wo sie eigentlich hingehören - in einen autonomen Block, der genau das macht, was er soll...nicht mehr und nicht weniger. Was das an Komfort (wiegt unter Umständen die "Komplexität" auf) bringt, ist schon erstaunlich...man kann auf die Variablen genau die Funktionen ausführen, die auch Sinn machen. Vor allem, wenn man Klassen für andere Programmierer schreibt oder Klassen von anderen verwendet, bietet das riesen Vorteile, weil man sich nicht erst um die Bezüge zwischen den Funktionen und Variablen des Code-Snippets kümmern muss sondern von vornherein die Auswahl auf das sinnvolle beschränkt hat. Auch wenn die Objekte damit größer werden als der äquivalente C-Code, zugunsten der Wartbarkeit und des Komforts gehe ich das gerne ein ;) |
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C++progging Senior JLI'ler

Alter: 31 Anmeldedatum: 03.10.2005 Beiträge: 244 Wohnort: Sauerland Medaillen: Keine
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fast hawk Senior JLI'ler

Anmeldedatum: 15.07.2005 Beiträge: 237 Wohnort: Freiburg Medaillen: Keine
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Verfasst am: 27.10.2005, 14:09 Titel: |
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proggaholic hat Folgendes geschrieben: | hmmm...ich hab direkt mit C++ angefangen und mir so von vornherein das Klassenkonzept beigebracht, und ich finde es fast schon unverzichtbar. Mit Klassen kann man wunderbar Kapseln und Funktionen/Variablen dahin setzen, wo sie eigentlich hingehören - in einen autonomen Block, der genau das macht, was er soll...nicht mehr und nicht weniger. Was das an Komfort (wiegt unter Umständen die "Komplexität" auf) bringt, ist schon erstaunlich...man kann auf die Variablen genau die Funktionen ausführen, die auch Sinn machen. Vor allem, wenn man Klassen für andere Programmierer schreibt oder Klassen von anderen verwendet, bietet das riesen Vorteile, weil man sich nicht erst um die Bezüge zwischen den Funktionen und Variablen des Code-Snippets kümmern muss sondern von vornherein die Auswahl auf das sinnvolle beschränkt hat. Auch wenn die Objekte damit größer werden als der äquivalente C-Code, zugunsten der Wartbarkeit und des Komforts gehe ich das gerne ein  |
C++progging hat Folgendes geschrieben: | ich progge in C++
ich werde später auch noch Java lernen |
ganz eurer Meinung
Mögen manche Leute C++ verabscheuen wie sie wollen wir bleiben unser
Programmiersprache(Religion ) treu.  |
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