JLI Spieleprogrammierung

The Lord of Programming · Verfasst am: 04.05.2003, 15:11 Titel: Programm[reagiert nicht]

Wenn ich mit meinem JLI-Format-Konvertierer größere Grafiken(800*600/1024*768) umwandle rechnet der Computer meistens am Anfang ein bisschen rum und dann macht er nix mehr.
Wenn ich es dann schaffe, den Taskmanager zu öffnen, steht da, das Programm reagiere nicht.
Wisst ihr woran das liegen kann???
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Hazel · Verfasst am: 04.05.2003, 15:26 Titel:

Entweder er rechnet noch oder er hat sich in einer Endlosschleife aufgehängt.
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magynhard · Verfasst am: 04.05.2003, 19:57 Titel:

BTW.:

Ich habe auch schon erlebt, dass ein Programm im Task-Manager als [reagiert nicht] angezeigt wurde und es hängte.
Ich habe trotzdem noch gewartet und es arbeitete doch noch bis die Aufgabe erledigt war. Confused

AFE-GmdG · Verfasst am: 04.05.2003, 20:37 Titel:

Wenn ein Programm vom Taskmanager als hängend erkannt wird verarbeitet es im Moment nur keine WindowsMessages, also der Messagehandler (sofern überhaupt einer existiert) wird nicht abgearbeitet. Das kann durchaus mehrere Gründe haben.
Ist es jedoch so, dass dein Programm so lange rechnet solltest du über einen Arbeitsthread nachdenken oder an der Konzeption etwas ändern. Ist die Komprimierroutine vielleicht etwas sehr zu langsam?
Ab welcher Bildgröße treten spürbare verzögerungen auf, potientiert sich die Wartezeit vielleicht mit der Bildgröße?
Eventuell kann ein Profiler helfen.

AFE-GmdG
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The Lord of Programming · Verfasst am: 04.05.2003, 21:05 Titel:

Erst ma danke für die Antworten!
Ne Endlosschleife isses nich, weil es ja bei kleineren Grafiken auch funktioniert. Und wenn er noch rechnet müsste man es doch eigentlich am Blinken eines Lichts am Rechner sehen.
Also bei größeren Bildern dauerts schon länger. Und ich habs mal erlebt bei ner Größe von 200*200 Pixeln, dass er sich aufhängt.

AFE-GmdG · Verfasst am: 04.05.2003, 21:28 Titel:

Ein Profiler ist ein Programm, das die Laufzeiten der einzelnen Funktionen misst und dir daher sagen kann welche Funktion einen Flaschenhals darstellt. Da du aber weißt, dass sich das Programm beim Rechnen verabschiedet nehme ich mal an, das die ein Profiler auch nicht viel mehr sagen kann.
Was ich mir als Fehlerquelle noch vorstellen kann ist, dass die Komprimierungsfunktion eine Endlosschleife bei bestimmten Farbkombinationen erzeugt oder zumindest seeeehr lange rechnen muss.

Kannst due die Rechenschritte im Debugger schritt für schritt ausführen oder zumindest ein paar Haltepunkte definieren, an denen du den Inhalt einiger Variablen (wie z.B. Schleifenzähler) überprüfst?

AFE-GmdG
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The Lord of Programming · Verfasst am: 04.05.2003, 21:35 Titel:

Ich habs schon mehrere Male debuggt. Ich glaub n Fehler is nicht im Algorythmus. Es kann sein, dass die Rechenfunktion zu lange braucht. Aber warum bricht der Computer das dann ab???
PS: Irgendwie hängt sich das Programm immer auf, wenn ich debugge und gerade DirectDraw initialisiert wird. So kann ich aber net gut debuggen(wegen Funktionen, wie Farbe eines Pixels im Surface festlegen).
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AFE-GmdG · Verfasst am: 04.05.2003, 21:40 Titel:

Versuche zum darstellen der Grafik eine ganz simples GDI-Programm zu schreiben, das deinen Funktionen einfach nur nutzt. (notfalls auch per Copy/Paste des Quellcodes, also ohne Vererbung...)
GDI-Programme lassen sich in der Regel leichter Debuggen (eigene Erfahrung) und ein GDI-Programm, dass per Pixelmalerei ein Bitmap darstellt ist nicht besonders lang.
Es kommt ja auf die Optimierung der Pack/Entpack-Routine an...

AFE-GmdG
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The Lord of Programming · Verfasst am: 05.05.2003, 12:18 Titel:

Ich hab jetzt die Rechenfunktion und die tatsächliche Komprimierungsfunktion getrennt und so gehts einigermaßen. Außerdem hab ich noch am Anfang und am Ende dieser beiden Funktionen ein akustisches Signel eigebaut, sodass man weiß, wann die Funktion beginnt/endet.
PS: Kann man ein Windowsfenster mit Backbuffer und DirectDraw machen? Ich bekomm da haufenweise Fehlermeldungen. Sad

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