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Könnt ihr C#, oder wollt ihr es lernen?
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Könnt ihr C#, oder wollt ihr es lernen?
Ja, ich kann C#!
53%
 53%  [ 14 ]
Nein, ich kann C# nicht und will es auch nicht lernen!
34%
 34%  [ 9 ]
Nein, ich kann C# nicht, aber ich will es lernen!
0%
 0%  [ 0 ]
Ich kann es nicht, aber ich hätte schon Interesse!
11%
 11%  [ 3 ]
Stimmen insgesamt : 26

Autor Nachricht
Reboot
Mini JLI'ler



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Beiträge: 23

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BeitragVerfasst am: 24.02.2007, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Cool! Es gibt ja viele die C# mögen! Normalerweis hört man ja nur so ein Zeug wie "C# ist doch mist" usw.

Noch eine Frage: Welcher Code läuft schneller C++ oder C# Code? Gibt es da einen großen unterschied?
Ich habe bis jetzt nur gehört, dass C++ Code schneller ist.
_________________
Sprachen: C/C++, C#, Assembler (16-Bit), QuickBASIC
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Kampfhund
Super JLI'ler


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Beiträge: 408

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BeitragVerfasst am: 24.02.2007, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Reboot hat Folgendes geschrieben:

Noch eine Frage: Welcher Code läuft schneller C++ oder C# Code? Gibt es da einen großen unterschied?
Ich habe bis jetzt nur gehört, dass C++ Code schneller ist.


C Code ist zwar Hardware näher, dafür ist C# Just-In-Time-Kompiliert.
Bei der JIT-Kompilierung kann der erstellte Code eventuell besser an den Computer angepasst werden, auf dem der Code ausgeführt werden soll, während C Code für die verschiedenen Computer neu kompiliert werden müsste.

Ich vermute, dass C normalerweise schneller ist, aber nur (im verhältnis zur Produktivität) vernachlässigbar wenig.
_________________
Kochen ist ein NP-schweres Optimierungsproblem.
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DirectXer
Dark JLI'ler



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BeitragVerfasst am: 24.02.2007, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke mal das C++-Code schneller ist, obwohl ich das weder beweisen kann noch möchte. Ist so eine "Intuition", da es mir vorkommt, als ob man bei C++ mehr Kontrolle hat (weshalb man auch mehr Fehler machen kann). Naja, aber trotzdem kommt es wohl auf die Stärke des Compilers an; am schnellsten ist es einfach direkt Assembler zu coden Razz (auch wenns wohl am längsten dauert, am schwierigsten ist und am meisten langweilt Rolling Eyes )

Zur Frage: ich hab mir C# mal ne Weile angeschaut, bin aber doch bei C++ geblieben, da ich da einfach das Gefühl hab, freier zu sein. Man kann durch die Tatsache, dass es den ganzen (verwirrenden) Pointer-Kram gibt viel mehr manipulieren. Aber glaube auch, das C# leichter ist und man schneller vorankommt. Trotzdem brauche ich diese Möglichkeiten, viel zu manipulieren; Nachteil davon ist eben die Fehleranfälligkeit. Nicht selten verwende ich deshalb sogar auch inline-assembler blöcke. Also ich werde wohl für immer bei C++ bleiben, obwohl.. naja, wir werden sehen.

BTW:
AFE-GmdG hat Folgendes geschrieben:
Man muss sich eben nicht Gedanken darum machen, wie man eine Liste zu implementieren hat - man nutzt sie einfach.
Die STL bietet zwar schon ne ganze Menge aber ist bei weitem noch nicht vollständig...

Dafür gibt es ja kostenlose, anerkannte und riesige Erweiterungen der STL wie TR1 und Boost. Diese sind schon seeeehhhhhr mächtig, und wenn man mal in den Code davon reinschaut, muss man nicht selten schmunzeln, welche Tricks sich die schlauen da zu nutze gemacht haben^^ Mit boost ist z.B. sogar so etwas möglich(auch wenns auf die erste überlegung unmöglich scheint Very Happy ):
Effektiv C++ programmieren hat Folgendes geschrieben:
CPP:
using namespace boost::lambda; // "Tor zu ungeahnten Möglichkeiten" =)

std::vector<int> v;

// v mit Werten füllen ...

std::for_each( v.begin(), v.end(), std::cout << _1 * 2 + 10 << '\n' ); // gibt für jedes Element in v: x*2+10 aus, dabei ist _1 der Platzhalter für das entsprechende Element
Sowas muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, eine Anweisung als Parameter fürFunktion...

Ok, nachdem ich mich schon fast in Trance geschwärmt hab, wars das erstmal Rolling Eyes

Gruß DXer
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GreveN
JLI Master


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BeitragVerfasst am: 24.02.2007, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Güte... Ich glaube die Mehrheit hier ahnt nicht einmal, welche Möglichkeiten die STL sogar ohne Boost bietet... So bisschen Iterator und Listen-Blabla ist doch gar nichts... Wenn man sich damit erstmal ein klein wenig auseinander gesetzt hat und beginnt die grundlegenden Konzepte der Iteratoren, Adapter, Algorithmen, Streams, Container, Funktoren etc. zu verstehen, gehen auch Sachen wie Dateiinhalte in einem Rutsch in Listen kopieren, oder Eingaben auf Dateien umlenken extrem leicht von der Hand... Ich könnte hier stundenlang von der extrem genialen und durchgestylten STL schwärmen, aber das bringt auch niemanden weiter. Ich kann nur jedem raten sich unbedingt mal intensiver mit der STL, Design-Patterns usw. zu beschäftigen um über dieses "Ich weiß was ich wissen muss um sie für meine Spielchen zu nutzen"-Level hinauszukommen...
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DirectXer
Dark JLI'ler



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BeitragVerfasst am: 24.02.2007, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

absolut der Meinung bin ich auch. Bis vor kurzem (so November 06) hab ich auch noch so gedacht, wie GreveN meinte, also so "ah STL, ein paar listen und vektoren, schön; könnte man ja mal benutzen". Dann hab ich mir "Die C++ Standardbibliothek" von Stefan Kuhlins und Martin Shader (sehr zu empfehlen!!) gekauft, um etwas mehr "hinter" die STL zu blicken - und ich war überwältigt. Allein durch das Lesen und Verstehen dieses Buches (und die Aufgaben dadrin) und damit der STL wird man im Programmieren in C++ deutlich sicherer und ab so einem Punkt kann man dann auch richtig "süchtig" werden. Das is echt faszinierend was man mit C++ und dadurch mit der STL alles machen; wie gesagt, mein Freiheitsgefühl von oben Smile . Aber wenn man dann schon richtig angetan ist, kommt noch etwas: tr1 und boost, die beiden Erweiterungen können die ganze Motivation für C++ die man durch die STL bekommen hat noch mal vervielfachen, es ist einfach Wahnsinn was sich dadurch für Möglichkeiten offenbaren, an die man davor noch nicht einmal denken konnte...

Naja, es ist schon fast wie eine Droge Rolling Eyes

Gruß DXer

PS: Eigentlich wollte ich diesen Post gar nicht schreiben und es bei dem, was ich oben gesagt hab, belassen; aber durch GreveN's Beitrag ist mir das Wasser im Munde zusammengelaufen, und ich hatte einfach keine andere Wahl Mr. Green
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The Lord of Programming
Living Legend


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BeitragVerfasst am: 25.02.2007, 04:40    Titel: Antworten mit Zitat

DirectXer hat Folgendes geschrieben:
absolut der Meinung bin ich auch. Bis vor kurzem (so November 06) hab ich auch noch so gedacht, wie GreveN meinte, also so "ah STL, ein paar listen und vektoren, schön; könnte man ja mal benutzen". Dann hab ich mir "Die C++ Standardbibliothek" von Stefan Kuhlins und Martin Shader (sehr zu empfehlen!!) gekauft, um etwas mehr "hinter" die STL zu blicken - und ich war überwältigt. Allein durch das Lesen und Verstehen dieses Buches (und die Aufgaben dadrin) und damit der STL wird man im Programmieren in C++ deutlich sicherer und ab so einem Punkt kann man dann auch richtig "süchtig" werden.

Da kann ich nur zustimmen. Ich hab das Buch immer noch nicht ganz durch (gelesen, geschweigedenn verstanden), aber es bietet faszinierende Möglichkeiten Smile
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www.visualgamesentertainment.net
Current projects: RDTDC(1), JLI-Vor-Projekt, Tetris(-Tutorial), JLI-Format
(1) Realtime Developer Testing and Debugging Console


Anschlag, Anleitung zum Atombombenbau, Sprengkörper...
Hilf Schäuble! Damit er auch was findet...
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